Bio Olivenöl extra nativ, Arbequina 1000ml
Wieder da!
Es war nicht einfach in diesem Jahr. Die zunehmende Trockenheit wird langsam zu einer Bedrohung. Hier hatten wir noch Glück und der vorrausschauende Anbau mit Unterwuchs und des tonigen Bodens, mindert das Austrocknen.
Die Olivensorte Arbequina zeichnet sich durch eine milde Fruchtigkeit, ein wenig nach mandel schmeckend aus. Frisches Öl hat auch hier eine leichte Schärfe.
Auf ca. 52 ha wurden zwischen 1996 und 1997 circa 13.500 Olivenbäume der Olivenart Arbequina gepflanzt.
Das Grundstück ist auf dem typischen Tonboden des Camp de Tarragona.
Um Erosoin zu verhindern und das Austrocknen der Böden zu minmieren werden die 52ha seit 2013 von einer Schafherde vom Unkraut freigehalten. Dies ist durchaus nicht üblich und alle "Fachleute" rieten davon ab. Aber der Erfolg macht stolz.
"Wir sind davon überzeugt, dass der Weg zur Nachhaltigkeit darin liegt, zu unseren Wurzeln zurückzukehren, d.h. darauf zurückzukehren, was unsere Vorfahren jahrhundertelang gemacht haben – was wir langsam vergessen haben", so Agusti, der Olivenbauer.
Dennoch soll diese Rückkehr darin bestehen, NACHZUDENKEN, was unsere Vorfahren gemacht haben und vor allem, warum sie das getan haben. Darauf aufbauend sollen wir überlegen, wie sich ihre Techniken heutzutage anwenden lassen, denn die Mischung moderner und alter Techniken ergibt noch einen Sinn.
Zur Rückkehr zum Wesentlichen gehören nicht nur die Lammherde, sondern auch Bienenstöcke und so moderne Anwendungen wie der Branntkalk, mit dem wir unsere Vordächer streichen. Das heißt aber nicht, dass wir keine Traktoren oder Maschinen mögen.
Das heißt aber nicht, dass wir keine Traktoren oder Maschinen mögen. Sie gefallen uns und zwar sehr. Wir pflücken die Oliven vom Baum mit einem Gerät, das am Baum rüttelt, bis 80%-90% der Oliven auf eine Plane herunterfallen. Diese sieht wie ein umgekehrter Regenschirm aus.
Von größter Wichtigkeit ist, das die frisch heruntergefallenen Oliven werden jeden Tag zur Ölmühle gebracht werden "Die Oliven, die vor der Ernte bereits auf dem Boden lagen, ernten wir nicht, denn sie sind nicht frisch und demzufolge nicht die besten, um gutes Öl zu produzieren. Und wir wollen GUTES Öl herstellen", so Agusti
Warum werden jeden Tag die Tanks überprüft? Weil sich das Öl jeden Tag ändert. Es ist jeden Tag anders und aus diesem Grund muss täglich gekostet werden. Wenn eine Probe die Bedingungen nicht erfüllt, die wir für angemessen halten, wird das Öl als konventionell verkauft und findet keinen Platz bei uns.
Sobald die Tanks bei uns ankommen, wird das Öl verkostet und es wird entschieden, in welchem Lager es aufzubewahren ist. Die verschiedenen gepressten Öle ändern sich täglich, umso mehr wenn ihre Oliven aus verschiedenen Orten und Zeiten stammen. Die im November entstandenen Öle sind grüner, schärfer und bitterer.
Demgegenüber sind die Öle vom Dezember reifer und süßer. "Das Öl zu verschneiden und die Ausgewogenheit zu finden ist unsere Aufgabe", sagt Agusti
Die Haltbarkeit beträgt ca 18-20 Monate. Stellen Sie das Öl jedoch kühl.
Wobei es sicher sinnvoll wäre von Ernte zu Ernte zu denken und zu verbauchen.
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Säuregehalt pro 100g | 0,14% Freie Fettsäuren |
Peroxidzahl | 5,1 meq O2/kg |
K270 | 0,1 |
K232 | 1,69 |
Delta-k | 0,00 |
Nährwerte | Gehalt pro 100g |
---|---|
Brennwert | 3700kJ/ 890kcal |
Fett davon gesättigt Fettsäuren | 100g 12g |
Kohlenhydrate davon Zucker | 0g 0g |
Eiweiß | 0g |
Salz | 0g |